"Winter" im Erzgebirge ...
Eiskalt – aber wo bitte ist der Schnee???
Ach, ich genieße die Zeit bei Frauchen. Auch wenn im Dezember hier im Erzgebirge das weiße Zeug, Schnee genannt, von dem alle Welt redet nicht in Ansätzen zu finden ist, ist das Hundeleben hier sehr spannend. Früh morgens sind die Wiesen weiß gefroren und es macht einen riesen Spaß, über den Raureif zu rennen. Das ist so schön kalt an den Füßen. Nur Frauchen schaut meist ziemlich "frostig" drein und hat vor Kälte eine ganz rote Nase, obwohl sie sich immer gaaanz dick anzieht.
In der Mittagspause nimmt sie sich richtig Zeit für mich. Meistens geht sie mit mir auf den Sandplatz oben an den Pferdekoppeln. Dort kann ich nach Herzens Lust toben und mit dem blauen Ball spielen. Die Maulwurfshügel finde ich übrigens auch toll, genau wie die Eispfützen, die selbst in der Mittagssonne nicht auftauen. Manchmal besuche ich kranke Menschen und versorge sie gemeinsam mit Frauchen mit ihren dringend benötigten Medikamenten.
Ja ja, so vergeht rasend schnell die Zeit und morgen ist schon Weihnachten, was immer das auch ist ...